Forschungs- und Dienstleistungsangebot

Arbeitsweise

FuE-Projekte werden in Phasen erfolgsorientiert ausgeführt, beginnend mit einer technischen Marktstudie, daraus abgeleitet die Machbarkeitsstudie, über die Prototypentwicklung und den Feldtest (klinische Studie) bis hin zur Entwicklung von kostenoptimierten Fertigungstechniken. Zur Service-Fertigung von Sensoren und Mikrosystemen können Firmen benannt werden.

Praxisbezug: Die Bearbeitung der Projekte am Fraunhofer IBMT erfolgt in enger Abstimmung mit dem jeweiligen Kunden, um den größtmöglichen Praxisbezug herzustellen. Die Kundennähe ist ein Charakteristikum und eine wichtige Voraussetzung, um den Bedürfnissen des Marktes aus der Grundlagenforschung gerecht zu werden.

Flexibilität: Die konkrete Form, die Ausrichtung und der Umfang der Projektarbeiten richten sich nach den Anforderungen und Vorstellungen des Kunden oder Auftraggebers.

Synergie: Die Einordnung in den Verbund der Fraunhofer-Gesellschaft mit ihren 76 Instituten und Forschungseinrichtungen schafft Synergie-Effekte. Fachkenntnisse aus unterschiedlichsten Forschungsfeldern können in Kooperationen genutzt werden und erlauben eine kompetente Bearbeitung auch multidisziplinärer Fragestellungen. Durch Kooperationsverträge werden für IBMT-Kunden vollständige Wertschöpfungsketten angeboten.

Zuverlässigkeit: Für die Auftragsbearbeitung wird gemeinsam mit dem Kunden ein Pflichtenheft erarbeitet, das qualitätsgesichert vom Projektmanagement umgesetzt wird. Entwicklungsrisiken werden angesprochen und können ggf. über vorlaufende Untersuchungen geklärt werden. Schulung, technische Unterstützung, Wartung sind Elemente einer nachhaltigen Kundenbetreuung.

Qualität: Liefertreue und Zuverlässigkeit prägen die Arbeiten des Fraunhofer IBMT. Die Erstellung eines Pflichtenheftes in Zusammenarbeit mit dem Kunden gewährleistet die inhaltlich korrekt abgestimmte und zeitlich angemessene Bearbeitung der Projekte.

Preiswürdigkeit: Forschungs- und Entwicklungsaufträge werden auf Selbstkostenbasis durchgeführt. Das IBMT ist als Institut der Fraunhofer-Gesellschaft eine gemeinnützige Einrichtung und finanziert die notwendige anwendungsorientierte Forschung und Vorlaufforschung weitgehend unter Mitwirkung öffentlicher Auftraggeber.

FuE-Ergbnis: Nach erfolgter Bearbeitung eines FuE-Auftrages wird dem Kunden das Ergebnis zur Verfügung gestellt.

Vertraulichkeit: Anfragen werden auf Wunsch des Kunden absolut vertraulich behandelt.

Phasenmodell: Die Projektierung erfolgt im Fraunhofer IBMT nach einem Phasenmodell. Am Beginn eines Projekts steht eine wissenschaftlich-technische Beratung. Hierbei können anhand von existierendem Know-how sowie mittels Literatur-, Patent- und Marktrecherchen die möglichen Probleme des Projektes aufbereitet und das Projektrisiko abgeschätzt  werden. Darauf folgt eine Machbarkeitsstudie, die das Projekt spezifiziert und den Aufwand abschätzt. Eine Laborprototyp-Entwicklung dient dem praktischen Funktionsnachweis in Form eines Demonstrators. Diese Phase mündet in die Feldprototyp-Entwicklung, an deren Ende Tests stehen. Daraus ergeben sich Erfahrungen mit Kunden. Das Redesign, die Technologieoptimierung, die Kleinserienfertigung und der Technologie-Transfer sind Elemente der Produktionsvorbereitung. Begleitend leistet das IBMT auch Hilfestellung bei Marketing und Qualitätssicherng. Dies steht im Dienste des Produktionsanlaufes und der Risikominimierung im Rahmen der Fertigung. Der Kunde hat die Möglichkeit, den Auftrag nach diesen Phasen ein- und aufzuteilen und am Ende jeder einzelnen Stufe neu zu entscheiden, ob es für ihn lohnt, in die nächste Phase einzutreten. Dieses Kriterium erleichtert dem Kunden wie auch dem IBMT die Auftragsvergabe bzw.- annahme und führt zu überschaubaren, kalkulierbaren Projektzeiten und Projektkosten.

 

Projektbearbeitung in Phasen