Angebote
Biomonitoring & Biobanken
- Planung, Organisation und Management multizentrischer Probenahmen, z. B. jährliche Probenahmen von Humanproben (Blut, Plasma, 24-h-Sammelurin) der Umweltprobenbank des Bundes (UPB) an den vier Standorten Münster, Halle, Greifswald und Ulm
- Erhebung und Dokumentation von Anamnesedaten, Lebensumständen und Lebensgewohnheiten sowie weiterer Informationen zur personenbezogenen Schadstoffexposition der Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch standardisierte Fragebögen
- standardisierte Analyse der Humanproben der UPB im Hinblick auf klinisch-chemische Parameter
- Kryokonservierung, Kryolagerung und Verwaltung der gesammelten Humanproben
- Transport der Proben unter Kryobedingungen
- statistische Auswertung und Interpretation chemischer und klinischer Analysedaten, Analysedaten zur Schadstoffbelastung und der Anamnesedaten
- Ausarbeitung und Optimierung von Standardarbeitsanweisungen (SOPs) für die Durchführung von Probenahmen, dem Transport von Humanproben, Analysen klinisch-chemischer Parameter, der Erfassung von Anamnesedaten etc. nach DIN ISO EN/IEC 17025
- Berichterstattung an das Umweltbundesamt im Hinblick auf die durchschnittliche jährliche Belastungssituation junger Erwachsener in der Bundesrepublik Deutschland und deren Trendentwicklung und umweltmedizinische Relevanz
- Betrieb des für die Humanproben der UPB eingerichteten Kryolagers bei Münster/Wolbeck
Zelluläre Bioprozesse
- Biobanking von Mikroorganismen und klinischen Proben bis zur Sicherheitsstufe S3 nach Gentechnikgesetz, Infektionsschutzgesetz und Biostoffverordnung
- Produktion von Bioreagenzien (z. B. Virusstämme)
- Optimierung und Validierung von biologischen Prozessen und Verfahren (QM-konform)
- Automatisierung von zellbasierten Assays und Prozessabläufen (QM-konform)
- Optimierung von Kryoprozessen (z. B. Kryomedien, Einfrierprozeduren)
- Fortbildungen (ca. 10 Personen)
- allgemeine Zellkultur
- automatisierte Zellkultur
- Transfektion eukaryotischer Zellen
- Arbeiten mit infektiösem Material
- Aufarbeitung peripherer mononukleärer Blutzellen aus Vollblut
- neue Methoden der Kryokonservierung
- Vitalitätsbestimmungen mittels Durchflusszytometrie
- Zellcharakterisierung mittels Durchflusszytometrie
- Messung von Immunantworten (z. B. ELISpot)
- Biolumineszenz-Assays
- bakterielle Transformation
- Plasmid-Präparation
- Restriktionsverdau
- Klonierung
- Agarose-Gelelektrophorese
- Nachweis von Proteinen mittels Western Blot
- Einführung in Qualitätssicherungsprogramme (z. B. Good Clinical Laboratory Practice – GCLP)
- Erstellung von SOPs
Präklinische Nanomedizin
Präklinische Testung nanopartikulärer Formulierungen
- Untersuchung der Interaktion und Überwindung von Nanomaterialien mit biologischen Barrieren aus Primär- und Stammzellen (z. B. Blut-Hirn-Schranke, intestinale Barriere, Haut- und Lungenbarriere)
- Messung des transendothelialen elektrischen Widerstandes (TER) mittels Impedanzspektroskopie
- radionuklidbasierte AssaysEtablierung von Zellkulturmodellen zum spezifischen Tumor-Targeting
- Etablierung von stammzellbasierten 3D-Zellmodellen (z. B. Organoiden)
- Nachweis der zellulären Aufnahme und der subzellulären Verteilung
- Freisetzungs- und Wiederfindungsstudien der inkorporierten Wirkstoffe
- Studien zur biologischen Aktivität der inkorporierten Wirkstoffe
- Drug Screening, Vaskularisierungsstudien und Zytotoxizitätsstudien am HET-CAM System (Hen` s Egg Test on Chorio-Allantoic Membrane)
- Portfolio von zelllinien- und primärzellbasierten Modellen für nanotoxikologische Studien
- Zytotoxizitätsstudien nach ISO 10993/EN 30993
- radionuklidbasierte und immunologische Assays
Herstellung nanopartikulärer Transportsysteme
- Herstellung biokompatibler protein- und polymerbasierter nanopartikulärer Transportsysteme für z. B. RNA, DNA, Proteine oder Wirkstoffe
- Modifizierung nanopartikulärer Transportsysteme (z. B. mit Antikörpern, Peptiden oder Polymeren)
- physikochemische Charakterisierung von kolloidalen und nanopartikulären Formulierungen
Nanotoxikologie
REACH - Toxikologische Risikobewertung nach internationalen Standards
- Beurteilung des toxischen Potenzials von Nanomaterialien, Chemikalien, neuen Materialien und Medizinprodukten
- Toxikologische Standardprüfungen gemäß REACH-Prüfverfahren (EG 440/2008)
- akute & subchronische Toxizitätsstudien nach internationalen Standards (ISO, OECD)
- Studien zur Genotoxizität, Neurotoxizität, Kanzerogenität, Mutagenität
- Zytotoxizitätsstudien (nach ISO 10993-5) und immuntoxikologische Prüfungen
- Vaskularisierungsprüfung (HET-CAM Assay) (Hen` s Egg Test on Chorio-Allantoic Membrane
- 3R-Alternativen zu Tierversuchen
- reporterzellbasierte Assays
- einzelzellbasierte Assays
- miniaturisierte zellbasierte Assays
- radionuklidbasierte Assays
- individuell entwickelte Assays
- mikrochipbasierte Toxizitätsstudien
- physikochemische Charakterisierung der (Nano)materialien und Abbauprodukte
- Portfolio von zelllinien- und primärzellbasierten Modellen für (nano)toxikologische Studien
- Toxikologische Standardprüfungen gemäß REACH-Prüfverfahren (EG 440/2008)
Eintrittspfade von Nanopartikeln in den Organismus
- Untersuchung human- und ökotoxikologischer Expositionsszenarien
- In-vitro-/Ex-vivo-Exposition an Luft-Flüssigkeits-Grenzschichten (z. B. Lungenbarriere, Hautbarriere) und an Flüssigkeit-Flüssigkeits-Grenzschichten (z. B. intestinale Barriere, Blut-Hirn-Schranke)
- In-vitro- und Ex-vivo-Studien humantoxikologischer Effekte im Niedrigdosisbereich
- Nachweis der zellulären Aufnahme und der subzellulären Verteilung in vitro
- Durchflusszytometrie (FACS)
- konfokale Laser-Scanning-Mikroskopie (CLSM)
- Analytikentwicklung zur sensitiven Bestimmung des Verbleibs und der Charakteristika von Nanomaterialien in Mensch und Umwelt im Niedrigdosisbereich
- ökotoxikologische Untersuchungen
- mikrochipbasierte Systeme zur Zellkultivierung und Zellanalyse
- 3D-, Primär-, Multi-Zellmodelle, Gewebemodelle (z. B. Leber)
- Nanotoxizitäts-, Chemikalien-, Drug-Screening
- Verträglichkeitsstudien von Medizinprodukten
- alternative Testsysteme für Nanotoxizitätsstudien